Gedicht: Am Meer – Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein

Am Meer – Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein

Das Meer formt die Natur in wunderschöner Weise.

Es lässt mich über breite Sand- und Steinstrände gehen.

Mal an flachen Ufern, mal staunend an der Steilküste entlang.

Es treibt mich voran, mit allen Sinnen.

Es gibt mir so viele Geschenke. Geschenke der Natur.

Ich lasse mich treiben, immer mit der Musik der Wellen in den Ohren.

Der Sand unter meinen Füßen, ist weich und nimmt meine Spuren auf.

In Ufernähe baue ich ein Burg aus Sand und schaue wie die Wellen mit ihr spielen.

Ich male ein Herz in den Sand und schicke es auf die Reise.

Das Meer bedankt sich mit leisem rauschen seiner Wellen.

Eine Weile schaue ich den bunten Kieselsteinen zu.

Wie sie hin und her, her und hin schwimmen, so wie die Wellen sie tragen.

Ich höre ihrem fröhlichen Wispern und Klimpern zu.

Das Meer formt für mich die bunten Kiesel rund.

Lässt Bernstein glitzern und Hühnergötter entstehen.

Schleift Holz und Glas und trägt Muscheln an Land.

Steilküsten zeigen mir die Kraft der Wellen.

Eindrucksvoll erheben sie sich an den Ufern.

Steingewirr und abgestürzte Bäume beenden so mache Wanderung.

Ach noch ein Stück, bis an die Ecke, bis an den Baum.

Wellen brechen sich, an riesigen Steinen, am Ufer entlang.

Schaumkronen kräuseln sich darüber hinweg.

Ich sehe hinaus auf das Meer.

Große Schiffe fahren in ferne Länder.

Fischerboote sind auf dem Weg zu den Fischgründen.

Segelboote treiben im Wind.

Surfer wetteifern mit den Wellen um den Sieg.

Ein Leuchtturm gibt den Blick in die Ferne frei.

Und ich, ich gehe hier am Strand entlang, so weit mich meine Füße tragen.

Der Wind trägt den Meeresduft zu mir.

Er zauselt mir sanft die Haare und streichelt meine Haut.

Die Musik der Wellen lässt meine Seele entspannen.

Der Ruf der Möwen zaubert ein Lächeln in mein Gesicht.

Manch Möwentanz gab mir schon Freude.

Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.

Hier bin ich frei.

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