· 

Glaubenssätze im Wandel

Glaubenssätze im Wandel

Wenn ich schlau wäre, dann könnte ich:

  • mehr handeln auf Augenhöhe.

  • mehr an mich denken.

  • gut nein sagen.

  • meine Grenzen kennen.

  • ich mich wehren.

  • Abwertungen nicht so nah an mich heran lassen.

 

Wenn ich schlau wäre, dann würde ich mir selbst vertrauen.

 

Glaubenssätze im Wandel

Ich bin anders.

Ich kann nichts richtig machen.

Ich bin nicht gut genug.

Ich bin es nicht wert.

Ich bin dumm, blöd, doof ...

Ich habe versagt.

Ich bin selbst Schuld.

Das gehört sich nicht.

So sitzt man nicht da. Setzt dich ordentlich hin.

Wut und Ärger machen alles nur schlimmer.

Ich bin immer der Verlierer.

An mich selbst zu denken ist egoistisch.

Vertrauen bringt Verletzung.

Anpassen und einordnen. Ich kann verzichten.

Andere sind wichtiger als ich.

 

Sätze die mich jagen:

Du schon wieder ...

Das konnte ja nur dir passieren ...

Wenn du ihn reizt, brauchst du dich nicht wundern ...

Sie haben einen falschen Blickwinkel ...

Sie haben ihr Herz auf der Zunge ...

Ihre Gefühle haben hier nichts zu suchen ...

Herz reicht nicht aus, es muss Geld verdient werden ...

Sie können nicht verbergen, was sie denken ...

Gefühlsduselei bringt nichts.

Sie haben ihre Gefühle nicht unter Kontrolle.

 

Ich bin einzigartig.

Ich mache vieles richtig.

Ich bin gut, wie ich bin.

Ich bin wertvoll.

Ich weiß nicht alles, aber vieles.

Ich habe getan, was mir möglich war.

Ich bin unschuldig.

Ich lebe wie ich will.

Ich sitze so wie ich es für angemessen halte.

Wut und Ärger dürfen sein.

Ich bin ein Gewinner, ich habe überlebt.

Selbstfürsorge-Selbstachtung sind mir wichtig. Vertrauen bringt schöne Erlebnisse.

Meine Bedürfnisse sind mir wichtig.

Ich bin mir wichtig.

 

Ich möchte sein, wie ich bin.

Geh einfach.

Fehler dürfen sein. Ich kann mich entschuldigen.

Ich habe keine Gewalt verdient.

 

Ich habe meinen guten Blickwinkel.

Herz auf der Zunge ist wundervoll.

Ich lebe meine Gefühle, wie ich es möchte.

Herz ist mir wichtiger, als Geld.

 

Ich sage was ich denke.

Gefühle sind mir wichtig. Das macht mich aus.

Ich zeige meine Gefühle, wie ich will.

 

 

Es ist so einfach für mich, negative und überholte Glaubenssätze zu verändern. Aber wie kommen sie in mein Herz, in meine Seele? Wie kann ich sie verinnerlichen und damit selbstsicher leben?

 

Ich habe das Wissen. Ich bemerke selbst, dass so manche Glaubenssätze völlig blöd sind. Anderes kann ich nicht glauben oder annehmen. Insbesondere dann, wenn es positiv ist. Statt mich darüber zu freuen, fühle ich mich vor den Kopf geschlagen und bin sprachlos. Das macht mich traurig. Ich bin es so gewohnt, negativ bewertet zu werden, dass es mir unmöglich erscheint, positiv wahrgenommen zu werden. Ich bin noch immer so sehr in der Opferrolle gefangen, unglaublich. Ja, das Opferverhalten, die Opfergefühle sind Gewohnheit und versperren den Blick.

Wissen ist das eine, handeln das andere und richtig fühlen das nächste und die Geduld steht ganz vorn dran.

Woher soll ich Selbstvertrauen nehmen, wenn es nie da war? Warum ist es so schwer, ICH zu sein? Wenn ich schlau wäre, dann ...

 

 

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0