· 

DANKESCHÖN für die hochklassige Verpflegung

DANKESCHÖN für die hochklassige Verpflegung

Klinik-Küche 12 Wochen, dass heißt 84 Tage, wurde ich sehr gut verpflegt.

 

Früh am Morgen, oh Schreck heißt es hier: Bitte zum Frühstück gehen.

Frische Brötchen, in verschiedenen Sorten, liegen bereit. Frische Wurst von Salami bis Geflügelwurst, Käse von Schnitt- bis Frischkäse, Marmelade, Honig, Nutella, machten mir die Auswahl schwer. Selbst veganer Brotaufstrich war da. Natürlich war auch Quark und Joghurt vorhanden. Aufgepeppt mit „Vogelfutter“ oder getrockneten Früchten, ein wirkliches Leckerli am Morgen. Der Hammer war der täglich frische Obstsalat, eine riesige Schüssel, die beständig nachgefüllt wurde. Daneben gab es auch frisches Gemüse und Salate in Variationen. Nicht zu vergessen ist der gute Kaffee, Saft, Tee und Milch in vielfältigen Varianten.

 

Es war für alle gesorgt, ob Vegan, Vegetarisch oder Unverträglichkeiten.

 

 

Mittagszeit, mit der Auswahl zwischen Normal und Vegetarisch/manchmal sogar Vegan. 84 Tage ohne Wiederholung. Frisch gekocht und lecker, mit guten Zutaten wie Kräuter und Butter. Einmal in der Woche ist Fischtag, Samstag ist Suppentag und ein Sonntagsgericht lassen kaum Wünsche offen. Nachtisch ist hier gefährlich lecker von Schoko-Mousse bis Mascarpone und Eis.

 

Abends, ist dann Brotzeit. Brot in verschiedensten Sorten, die letzten Brötchen und auch Pumpernickel und Knäckebrot sind willkommene Grundlagen. Wie zum Frühstück sind Wurst und Käse reichlich vorhanden. Dazu sind mehrere Rohkost-Salate und ein riesiger Gemüse-Rohkost-Teller zu finden. Tee und Säfte in verschiedenen Sorten runden das Angebot ab.

 

Sind wir hier bei „Wünsch dir was“? Ja, lächelt der Koch.

Das Angebot ist riesig und doch gibt es diesen und jenen Patienten-Wunsch. Die allermeisten werden erfüllt. Von Haferbrei am Morgen, veganem Brotaufstrich bis zur Suppe am Abend. Wenn etwas nicht passt, auf Grund von Unverträglichkeiten, wir sogar extra gekocht.

 

Die Küche ist offen und gewährt jedem Einblick. Da wird das Messer geschwungen, die Möhren im Eiltempo geschält... Manch ein Patient schaut schon am Morgen, was es mittags gibt. Ein freundliches „Guten Morgen“ oder „Hallo“ ist hier völlig normal. Freundlich und bedacht wird hier für das Patientenwohl gesorgt. Ein kurzer Schwatz, Rezeptnachfragen oder Rückmeldungen zum Essen, werden fröhlich ausgetauscht.

 

Nein, an dieser Küche und dem Personal gibt es nichts zu meckern. Was hier geleistet wird ist wunderbar. So manche andere Klinik-Küche, ja sogar Hotelküche, könnte sich hier eine Scheibe abschneiden.

 

Ich bin dankbar. Ich habe hier sehr gut gegessen und musste keinen Hunger leiden. Nur ein Problem habe ich jetzt. Wie schaffe ich es zu Hause 84 Tage hinter einander, etwas anderes zu kochen? Lach.

 

 

DANKE

Kommentar schreiben

Kommentare: 0