Ohne die Fotos und den Hinweis zum Parken von "Bernsteinteufel" auf Facebook, wären wir hier sicher nicht gelandet. DANKE. Zu dieser Jahreszeit sehr ruhig. Wir sind gelaufen, bis die Füße dampften. Bei der Straße hatten wir das Gefühl in Dänemark zu sein.

Wiek, ein kleiner beschaulicher Ort mit Hafen. Die Restaurants sind noch geschlossen und die Pizzeria im Hafen war uns zu preiswert. Ein Fischbrötchen wollten wir auch nicht mehr, nachdem wir in den Hafenkontor - Kiosk einen Blick geworfen hatten. Die schöne Kirche und der Bäcker gegenüber retteten unsere Eindrücke von Wiek. Nein, ein Wiederkommen ist hier nicht angesagt.

Die Kirche Wiek, deren Bau um 1400 mit dem Chor begonnen worden  ist, ist eine der größten Hallenkirchen der Insel. Neben der spätmittelalterlichen und barocken Wandmalerei, mehreren Epitaphien und Pastorenbildnissen findet sich der mächtige Altar (Michael Möller 1747/48) mit den fast lebensgroßen Figuren des Evangelisten Johannes  und Mose auf der einen und Aaron und Paulus  auf der anderen Seite. Wichtigstes Ausstattungsstück ist das Reiterstandbild St. Georg aus der ersten Hälfte des 15.Jh., das von der pommerschen Herzogin zur Kirchweihe gestiftete worden ist.Der Glockenturm wurde um 16oo errichtet.