Glowe, da wo wir zu Hause waren. Hafen, Sandstrand, Steilküste und Kurpark.

Glowe, war eine gute Wahl

Die Slawen bezeichneten ihren sorgsam ausgewählten Siedlungsplatz „glova“ (Kopf). Unter diesem Namen wurde die Ansiedlung um 1314 erstmals urkundlich registriert.

Die letzte bedeutungsvolle frühgeschichtliche Ära begann für die gesamte Insel Rügen mit der Einwanderung der Slawen im 8. Jahrhundert, bis nach der Erstürmung der Tempelburg Arkona durch die Dänen im Jahre 1168 und im Hochmittelalter mit der kontinuierlichen Ausbreitung des Christentums in frühdeutscher Zeit die Feudalgesellschaft für Jahrhunderte Menschen und Landschaft prägte.

Glowe liegt unmittelbar an der Tromper Wiek, dem Ausgangspunkt einer etwa 8 Kilometer ausgedehnten Nehrung , genannt „Schaabe“, und verbindet die Halbinseln Jasmund und Wittow. Über Jahrhunderte hinweg galt Glowe als ein Ort des traditionellen Fischhandwerks, wovon heute nur noch ein privat geführter Fischereibetrieb, mit eigener Räucherei, übrig geblieben ist. Viele neu entstandene Ferienhäuser vermischen sich heute mit alten und typischen Stilbauten des Nordens und verleihen dadurch dem Ort einen interessanten und einladenden Charakter.

Unsere Fewo

Unser Fewo haben wir über Touristik Paradies Rügen gebucht. Die Fewo Windland 3, in Glowe. Die Fewo war gut. Wir würden sie aber nicht noch einmal buchen, da der Balkon in gemeinsamer Nutzung mit der Fewo Windland 2 war, was bei der Buchung nicht zu erkennen war. Wenn beide Fewos belegt sind, dann noch Raucher und Nichtraucher aufeinander treffen, ist es anstrengend. Daneben war die Küche minimalistisch ausgestattet, maximal 4 Teile von Teller bis Löffel. So kamen wir nicht in die Verlegenheit, den Abwasch einen Tag stehen zu lassen, lach. In den Betten haben wir gut geschlafen, alles sauber. Die Kopfkissen jedoch, gehören ausgetauscht. Für unsere Bekleidung gab es einen guten riesigen Kleiderschrank. Alles gut, wir waren ja nur zum Frühstück und am Abend dort.

An der Hauptstraße entlang

Sandstrand & Hafen

Ferienhaus-Siedlung am Kurpark

Kurpark Königshörn in Glowe

Im Juli 2010 wurde der Glower Kurpark gleich neben der Kurklinik eröffnet. Besucher finden dort am Rundweg am Kliff unweit des Königshörns nicht nur schöne Anpflanzungen und einen Abenteuerspielplatz, sondern auch Granitskulpturen des Bildhauers Mile Prerad, unter anderem den "Adlerblick" in Richtung Kap Arkona oder die Seehundmutter mit ihrem Nachwuchs. An weiteren Tieren der Ostsee wird unter freiem Himmel gearbeitet. Mile Prerad hat sein Atelier in Lobkevitz auf Wittow. Hier wohnt und arbeitet der seit 1966 in Deutschland lebende serbische Künstler seit Anfang der 90er Jahre.

Textquelle: https://www.auf-nach-mv.de/reiseziele/a-kurpark-koenigshoern-in-glowe

Steilküste Königshörn

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