Vom Parkplatz Niehagen zum Hochufer Wustrow. Dorthin wo die Küste am Schönsten ist. Oben Ausblicke. Unten tolle Steilhänge. Niehagen hat wunderschöne Reet gedec

Fantastisches Hochufer Wustrow

Ahrenshooper Wegmarken

Moritz Götzes Wegweiser zur Künstlerkolonie

Moritz Götze (*1964 in Halle an der Saale), einer der bedeutendsten Vertreter der Deutschen Pop Art, hat für Ahrens­hoop und das 125-jährige Jubiläum der Künstlerkolo­nie zwei überlebensgroße Figuren gestaltet.

Ein fünf Meter hoher Paul Müller-Kaempff schickt einen künstlerischen Gruß von der höchsten Erhebung des Fisch­lands, dem Bakel­berg. Nach einer Wanderung durch den Künstler­ort begegnet man einer modernen Interpretation eines „Malweibes“ auf den Weiten der Boddenwiesen.

Aus witterungsbeständigem Bootsbausperrholz und in Götzes unverwechselbarer Handschrift gefertigt, ste­hen sie stellvertretend für die Begründer der Künstler­kolonie, die uns bis in die Ahrenshooper Gegenwart begleiten.

Heute wollen wir einen neuen Strand erkunden. Das Hochufer Wustrow, die andere Seite des Hochufers Ahrenshoop. Wir fahren zum Parkplatz Niehagen und laufen den gekennzeichneten Weg zum Hochufer. Auf dem Feld leuchtet uns ein Pink-Mann entgegen. Er gehört zu einem Ahrenshooper Kunstprojekt. Im nächsten Jahr werden wir es erkunden, wir werden den Kunstpfad entlang bummeln. Die Saison-Treppe ist noch nicht aufgebaut, sodaß wir oben auf den Hängen bis zum Strandaufgang 1, unweit der Seebrücke Wustrow laufen. Von dort aus erkunden wir dann den wunderschönen Steilküsten-Strand, bis dorthin wo die Bunker im Wasser liegen.

3,2 Kilometer lang und 16 Meter hoch ist das Hohe Ufer zwischen Wustrow und Ahrenshoop auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst.

Eine Stauchendmoräne, entstanden durch das skandinavische Eis vor mehr als 10.000 Jahren und geformt durch die Meeresbrandung. Diese sorgt auch weiterhin für eine stetige Veränderung des sogenannten aktiven Kliffs. Bis zu fünf Meter kann der jährliche Küstenabbruch betragen. Bei einem Spaziergang unterhalb des Kliffs lassen sich im hohen Steilabbruch nistende Uferschwalben beobachten. Das Hochufer lädt zum Wandern per pedes oder per Rad ein, und bei klarem Wetter kann man von hier aus sogar das dänische Festland sehen. Der schmale Fußweg direkt an der Steilküste ist sehr abwechslungsreich. Er führt durch kleine Waldstücke, vorbei an Sanddornbüschen und Heckenrose, dem typischen Bewuchs des Landstrichs.

Textquelle: https://www.ostseebad-ahrenshoop.de/ahrenshoop/

Niehagen - Ortsteil von Ahrenshoop

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