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Zwiegespräch mit meinen Glaubenssätzen

Zwiegespräch mit meinen Glaubenssätzen

Ich schaue dich an.

Mein Gesicht spiegelt dich.

Spiegelt, wie ich mich dir gegenüber fühle.

Spiegelt, was ich denke.

Schau nicht hin, du wirst Ablehnung erkennen.

Schau nicht hin, du verräts dich.

Doch! Ich lerne wieder hin zu schauen.

Ich möchte wieder sehen, was du fühlst und denkst.

 

Ich bin wie ich bin. Das darf sein.

 

 

Ich arbeite an mir.

Ich gebe jedem Tag meine ganze Kraft.

Ich gönne mir keine Pause.

Ich will unbedingt, auch wenn ich nicht kann.

Siehst du, du kannst es nicht richtig machen.

Sitzt du schon wieder rum. Bewege dich, tue was.

Doch! Ich lerne hinzusehen und Pausen zu machen.

Ich möchte tun, was mir gut tut und erreichbar ist.

Ich bin wie ich bin. Das darf sein.

 

Erfahrungen haben Glaubenssätze in mir geprägt.

Glaubenssätze lassen mich handeln.

Glaubenssätze lassen mich meine Grenzen überschreiten.

Glaubenssätze treiben mich unaufhörlich vorwärts.

Entweder mach es richtig oder gar nicht.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Versuchen, ist zu wenig. Tue es.

Glaubenssätze können positiv und negativ wirken.

Doch! Ich lerne Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern.

Ich möchte leben, in meinen Grenzen.

Ich bin wie ich bin. Das darf sein.

 

Mein Streben ist perfekt zu sein, ob Mutter, Oma oder Patientin.

Ich ignoriere meine Grenzen und fordere mich selbst.

Ich kann mich selbst nicht ausstehen, wenn es nicht funktioniert.

Du hast wieder versagt, bist unmöglich.

Kannst du nicht einmal etwas richtig machen?

Du bist selbst Schuld.

Doch! Ich weiß jetzt, perfekt ist, wenn ich bin wie ich bin.

Ich lerne mich selbst zu beachten und zu achten, nicht zu ignorieren.

Ich bin wie ich bin. Das darf sein.

 

Ich zweifle beständig an mir selbst.

Zweifle. an dem was ich sage und denke.

Ich vertraue weder mir, noch meinem Herzen.

Du kannst nicht sagen was du denkst.

Du denkst nicht in die richtige Richtung.

Du kannst nicht immer von dir ausgehen.

Doch! Ich kann sagen, was ich denke.

Ich bin ein empathischer Mensch und das ist gut so.

Ich bin wie ich bin. Das darf sein.

 

Pause machen, ist nicht, aufhören zu kämpfen.

Pause machen ist notwendig.

Langsam gehen, ist auch vorwärts gehen.

Sagen was ich denke, entlastet mich.

Entscheidungen treffen, die mir gut tun, erleichtern mein Leben.

Mit Einschränkungen leben, ist auch Leben.

Das Leben ist herrlich unperfekt.

Kleine Ziele erreichen, ist Seelenbalsam.

Versuchen ist, dass was möglich ist, zu tun.

Geduld ist die Mutter der Erfolge.

Wenn ich auf mich selbst achte, geht es mir gut.

Nur ich, kann meine Glaubenssätze überprüfen.

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